Mit dem 4:4 am vergangenen Samstag in Hohenems schafften sich stark dezimierte Kängurus eine tolle Ausgangslage für das Rückspiel. Am kommenden Samstag heißt es nun, mit dem Heimvorteil im Rücken, den Einzug ins Finale zu fixieren.
Was war das für ein Krimi im Halbfinal-Hinspiel der ÖEL in Hohenems. Die auf Grund etlicher krankheitsbedingter Ausfälle stark dezimierten Kängurus waren im ersten Drittel beinahe chancenlos, konnten aber ein 0:0 halten, ehe es zur Spielmitte plötzlich 1:3 stand. Co-Trainer Patrick Huppmann, der den erkrankten Kris Reinthaler vertrat, nahm ein Timeout, fand das richtige taktische Mittel und das Team erkämpfte sich noch ein 4:4 Unentschieden.
Mit dieser sehr guten Ausgangslage geht es nun ins Rückspiel nach Kapfenberg. Und vor heimischer Kulisse und den Fans im Rücken sollte der Aufstieg gelingen, daran glaubt nicht nur Patrick Huppmann: „Zuhause mit den Fans im Rücken, werden wir, wie im Viertelfinale gegen Feldkirch, den Einzug ins Finale schaffen!“
Auch Obmann Franz Gärtner ist optimistisch, dass es mit dem Finale klappen wird: „Unsere Chancen stehen sicher nicht so schlecht. Wir haben auswärts mit einer stark dezimierten Truppe eine gute Leistung geboten und es stehen uns jetzt wesentlich mehr Spieler zur Verfügung. Ich bin überzeugt, dass wir mit Hilfe eines tollen Publikums ordentlich Gas geben werden und hoffe dass wir ins Finale einziehen werden.“
Die Ausgangslage sieht wie folgt aus: Es wird die Gesamtwertung der beiden absolvierten Spiele herangezogen. Das Team, das am Ende im Gesamtergebnis nach Hin- und Rückspiel vorne liegt, steigt ins Finale auf. Sollte es bei der Schluss-Sirene nach 120 Minuten ein Unentschieden im Gesamtscore geben, fällt die Entscheidung in einer zehnminütigen Overtime Drei gegen Drei und in einem möglichen Penaltyschießen mit jeweils fünf Schützen. Somit ist klar: Wer siegt, steigt auf!
ÖEL-HALBFINALE/Rückspiel
KSV Eishockey – SC Samina Hohenems 1974
Samstag, 4.März /19:00 Uhr – Eishalle Kapfenberg
Hinspiel:
SC Samina Hohenems 1974 – KSV Eishockey 4:4
