Schlag auf Schlag geht es derzeit für die KSV Kängurus. Nur zwei Tage nach dem Gewinn des Steirer Cups ging es in der ÖEL gegen die Dukes Graz weiter. Und dort gelang der zwölfte Meisterschaftssieg!

Den Kängurus merkte man zu Beginn noch die Nachwirkungen des Cup-Finales. Viele Unkonzentriertheiten sorgten für ein torreiches und somit für die Zuseher unterhaltsames erstes Drittel. Christoph Draschkowitz brachte die KSV nach etwas mehr als fünf Minuten in Front, aber ein Doppelschlag von Luca Rodiga binnen 79 Sekunden drehte die Partie. Es ging weiter hin und her, denn erst glich Matthias Wassermann aus, doch wieder schlugen die Gastgeber schnell zurück und legten 18 Sekunden später neuerlich vor. Kurz vor der Pause erzielte Pierre Graf dann den 3:3 Ausgleich, womit es mit einem Unentschieden in die erste Pause ging.

Danach aber agierten die Kängurus, gestützt am eingewechselten Schlussmann Mike Bischof, defensiv wesentlich kompakter und ließen keine weiteren Gegentreffer mehr zu. Zwei Powerplaytore von Florian Hoppl und Stefan Trost im Mittelabschnitt, sowie zwei weitere Treffer von Thomas Koller und Pierre Graf im Schlussdrittel sorgten für einen letztlich klaren 7:3 Sieg.

Obmann Franz Gärtner:
„Es war ein schwieriges Spiel. Wir hatten am Donnerstag im Cup-Finale ein sehr hohes Tempo und das hat man am Anfang noch gespürt. Im Großen und Ganzen muss man aber auf Grund der Umstände zufrieden sein und wir sind froh den Sieg eingefahren zu haben.“

Jetzt heißt es die Akkus wieder aufzuladen, denn schon nächsten Samstag geht es in Graz weiter. Da wollen die Kängurus im nächsten Duell mit dem ATSE wieder konzentrierter auftreten und werden auch in Hinblick Playoffs den nächsten Härtetest absolvieren.

ÖEL
UHT Dukes Graz – KSV Eishockey 3:7 (3:3|0:2|0:2)

Tore: 0:1 C.Draschkowitz (6.), 1:1 Rodiga (15.), 2:1 Rodiga (16.), 2:2 M.Wassermann (18./PP), 3:2 Pirker (18.), 3:3 Graf (20.), 3:4 Hoppl (27.), 3:5 Trost (35.), 3:6 Koller (42.), 3:7 Graf (49.)

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