Am kommenden Samstag tritt die KSV in Wien zum letzten Auswärtsspiel im Grunddurchgang an. Doch noch gibt es einige Unsicherheitsfaktoren…
„Das Spiel in Linz war stark. Für uns war es eine neue Situation, mit einem Rückstand in den Schlussabschnitt zu gehen und wir haben die Herausforderung gut gemeistert“, so das Statement von Kris Reinthaler zur letzten Partie. Dass es überhaupt so eng wurde, lag am Linzer Schlussmann Jordan Camillo, der mit 53 Saves überragend performte.
Apropos Torhüter: Dies wird für den kommenden Samstag in Wien eines der heiklen Themen werden. Denn momentan sind beide Stammkeeper fraglich, sowohl hinter dem Einsatz von Oliver Zirngast, als auch Michael Bischof steht ein Fragezeichen.
Aber das ist nicht die einzige Baustelle. Die derzeit akute Grippewelle macht auch vor den Kängurus nicht Halt und so war unter der Woche nur eine Rumpftruppe beim Training, da neben einiger Erkrankter und somit fraglicher Cracks auch einige berufsbedingt nicht trainieren konnten. Niki Zierer wird verletzungsbedingt definitiv fehlen, hinter dem Einsatz von manch anderem steht gesundheitsbedingt noch ein Fragezeichen.
Aber im Lager der KSV rechnet man damit dass auch die Lions eventuell nicht in Vollbesetzung antreten, da diese parallel in der Wiener Liga spielen und am kommenden Sonntag, also nur 24 Stunden nach dem Spiel gegen unsere Cracks, das entscheidende Spiel um den Playoff-Einzug haben werden.
Nichts desto trotz will die Reinthaler-Truppe vor allem eines: Den Ernstfall proben, wie der Coach sagt: „Die erste Partie in Wien war eine der hochkarätigsten der Saison und wir erwarten uns auch diesmal ein tolles Spiel bei dem wir uns auf die bevorstehende Post-Season vorbereiten können“.
ÖAHL
WEV Lions – KSV Eishockey
Samstag, 23.2.2019, 16:20 Uhr
Pic: Ropatsch