Das dritte Duell binnen 14 Tagen mit dem ATSE Graz ging ebenfalls an die KSV doch wie im Ligaspiel vor zwei Wochen war es auch diesmal eine harte Partie, bei der den Kängurus alles abverlangt wurde.

Erst vor zwei Wochen duellierten sich beide Teams an selber Stelle in der ÖEL und damals setzten sich die Kängurus dank eines Overtime-Treffers von Christoph Draschkowitz knapp mit 2:1 durch. Auch diesmal war es eine spannende Partie, wieder mit dem besseren Ende für die KSV.

Die Kängurus starteten konzentriert in die Partie und verschliefen im Gegensatz zur Partie vor zwei Wochen den Start nicht. Doch es dauerte bis zur 15.Spielminute, ehe die Offensivaktionen in Zählbares umgesetzt werden konnten und Christoph Draschkowitz zum 1:0 einnetzte. Schneller ging es dann im Mittelabschnitt, denn nach nur 40 Sekunden war es Dominik Wassermann, der auf 2:0 erhöhte. Der ATSE kämpfte aber weiter beherzt und kam in der 31.Spielminute durch Spielertrainer Rupert Strohmeier zum Anschluss. Die Antwort der Kängurus folgte prompt, Pierre Graf traf in seinem dritten Spiel in Folge und erhöhte auf 3:1.

Kurz nach dem zweiten Pausentee machten es die Gastgeber wieder spannend, als Diethard Winzig zum 2:3 verkürzte und sein Team wieder heran brachte. Doch die KSV-Defense stand gut und ließ wenig zu, so hielt die Führung bis kurz vor dem Ende. Dann war Rupert Fichtinger zur Stelle und erzielte zwei Shorthander, den zweiten ins Empty Net und stellte den 5:2 Endstand her.

Es war der 13.Sieg im 13.ÖEL-Saiosnspiel. Lediglich  zwei Siege fehlen den Kängurus noch um den Grunddurchgang ungeschlagen zu beenden. Schon jetzt steht aber fest, dass die KSV bis zu einem möglichen ÖEL-Finale Heimvorteil hätte und damit in den Playoffs immer zuerst auswärts antreten wird.

Zum Abschluss des Grunddurchgangs folgen nun noch die Heimspiele gegen Gmunden (28.Jänner) und den WEV (4.Februar), ehe die Playoffs am 11.Februar auswärts gegen den Drittplatzierten der Gruppe West starten. Dies wird entweder die VEU Feldkirch oder Wattens sein.

Stimmen

Kris Reinthaler: „Es war die erwartet harte Partie und 60 Minuten hartes Eishockey. Wir haben aber über das ganze Spiel eine gute Leistung abrufen können und sind glücklich über den Sieg. Der Blick ist nun in Richtung Playoffs gerichtet und wir werden die nächsten Trainings und Spiele dazu nutzen um am Feintuning und der Kondition zu arbeiten.“

Philipp Ullrich: „Wir sind gut reingekommen, haben uns gut bewegt und ein gutes Tempo gehabt. Das war der Schlüssel zum Erfolg. Für mich persönlich war es die zweite Partie in dieser Saison und es lief heute schon wesentlich besser als im ersten Spiel. Ich versuche mich im Training weiter heranzutasten und zu verbessern.“

ÖEL
ATSE Graz – KSV Eishockey 2:5 (0:1|1:2|1:2)
Tore: 0:1 C.Draschkowitz (15.), 0:2 D.Wassermann (21.), 1:2 Strohmeier (31.), 1:3 Graf (34.), 2:3 Winzig (43.), 2:4 Fichtinger (55./SH), 2:5 Fichtinger (59.SH)

Pic: Huppmann

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