Nach der ersten Saisonniederlage heißt es für die KSV Kängurus nun die Lehren daraus zu ziehen und am kommenden Samstag beim WEV wieder bereit zu sein und auf den nächsten „Dreier“ loszugehen.
Es war ein kurioser Auswärtstrip, den die KSV Kängurus am vergangenen Dienstag zu bewerkstelligen hatten. Für nur ein Drittel musste man zum Abschluss des Spiels nach Gmunden reisen und drehte beinahe noch die Partie, in die man mit einem 1:2 Rückstand ging.
Letztendlich verlor man das Spiel im Shootout, muss damit aber dennoch zufrieden sein: „Wir waren mit dem einen Punkt letztlich gut bedient wenn man das Spiel als Ganzes betrachtet. Das dritte Drittel war gut, wir waren die dominierende Mannschaft und haben unser Eishockey gespielt. Schade dass wir den Vorsprung nicht mehr über die Runden brachten“, so Coach Reinthaler, der aber auch positive Erkenntnisse aus der Partie mitnimmt: „Wir haben daraus gelernt und haben verstanden, dass wir in jedem Spiel über 60 Minuten unsere Leistung bringen müssen um die volle Punkteanzahl mit nach Hause nehmen zu können.“
Nun geht es nach Bruck an der Leitha, wo der WEV heuer seine Heimspiele austrägt. Dort will man wieder zurück zu eigener Stärke finden und weiß auch auf was man sich vorbereiten muss: „Den WEV kennt man als Gegner, interessant wird die kleinere Eisfläche in Bruck/Leitha. Es wird ein schnelleres, körperbetonteres Spiel. Darauf werden wir uns vorbereiten und bereit sein.“
Im ersten Duell vor knapp einem Monat feierten die Kängurus einen klaren 5:0 Heimsieg, Pierre Graf glänzte damals mit einem Hattrick. Der gebürtige Wiener ist mit acht Treffern und 13 Scorerpunkten sowohl Toptorjäger, als auch Topscorer der ÖAL und will neuerlich dem Spiel seinen Stempel aufdrücken.
Nicht helfen wird diesmal Stefan Trost können, der gegen die Wiener fehlen wird. Ansonsten hofft Coach Reinthaler aber auf den gesamten Kader zurückgreifen zu können. Die Voraussetzungen für den fünften Saisonsieg sind also gegeben.
ÖEL
WEV – KSV Eishockey
Samstag, 6.November – 21:30 Uhr